Was sagt der Lichtschutzfaktor aus?
Worauf solltest du neben dem Lichtschutzfaktor achten?
Welcher Lichtschutzfaktor passt zu dir?
Wie berechnest du den passenden Lichtschutzfaktor?
Lichtschutzfaktor: Der richtige Schutz für deine Haut
Was sagt der Lichtschutzfaktor aus?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie lange eine Sonnencreme deine Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung schützt – dazu zählen Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung.
Worauf solltest du neben dem Lichtschutzfaktor achten?
Nicht nur der LSF ist entscheidend, sondern auch dein Hauttyp, die Dauer der Sonneneinstrahlung und die richtige Anwendung des Sonnenschutzes.
Welcher Lichtschutzfaktor passt zu dir?
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Sonnenlicht. Dein Hauttyp – bestimmt durch Haut-, Haar- und Augenfarbe – beeinflusst die sogenannte Eigenschutzzeit deiner Haut.
Helle Hauttypen mit einer kurzen Eigenschutzzeit benötigen einen höheren LSF als dunklere Hauttypen. Deshalb ist es wichtig, den Sonnenschutz individuell anzupassen.
Wie berechnest du den passenden Lichtschutzfaktor?
Um den richtigen LSF zu bestimmen, musst du wissen, wie lange du dich in der Sonne aufhalten möchtest und wie hoch die Eigenschutzzeit deiner Haut ist. Die Formel lautet:
Geplante Sonnenzeit (Minuten) ÷ Eigenschutzzeit der Haut (Minuten) = benötigter LSF
Ein Beispiel:
Wenn du helle Haut und braune Haare hast und dich 300 Minuten sicher in der Sonne aufhalten möchtest, benötigst du bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten mindestens LSF 30 (300 ÷ 10 = 30). Regelmäßiges Nachcremen ist dabei Voraussetzung.
Wichtig: Die maximale Aufenthaltsdauer in der Sonne kann durch erneutes Auftragen der Sonnencreme nicht verlängert werden. Nach Ablauf der errechneten Zeit solltest du Schatten aufsuchen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden – im obigen Beispiel also spätestens nach 300 Minuten.
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