
Hautdiagnose
Was versteht man unter unreiner Haut?
Hautzustand verstehen
Unreine Haut bezeichnet eine Haut, die durch Unregelmäßigkeiten wie Pickel, Mitesser, Entzündungen oder übermäßige Talgproduktion gekennzeichnet ist. Sie kann durch verschiedene Faktoren wie hormonelle Veränderungen, Stress, falsche Hautpflege oder auch genetische Veranlagung entstehen. Oft ist sie anfälliger für Akne oder Hautunreinheiten.
Die richtige Pflege für unreine Haut
Reinigung
Milde Reinigungsprodukte entfernen Talg, Schmutz und Make-up gründlich, ohne die Haut auszutrocknen. Es ist wichtig, auf Produkte zu achten, die den natürlichen pH-Wert der Haut bewahren, um das Gleichgewicht nicht zu stören und eine übermäßige Talgproduktion zu vermeiden.
Peeling
Chemische Peelings mit BHA (Salicylsäure) oder AHA (z. B. Glykolsäure) sind besonders effektiv bei der Bekämpfung von Mitessern und Verhornungen. BHA dringt tief in die Poren ein, um Verstopfungen zu lösen, während AHA die oberste Hautschicht sanft exfoliert und das Hautbild gleichmäßiger erscheinen lässt.
Feuchtigkeitspflege
Auch bei unreiner Haut ist eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege wichtig, um das Hautbild zu stabilisieren und die Talgproduktion zu regulieren. Leichte, nicht-komedogene Feuchtigkeitscremes spenden Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen.
Intensivpflege
Produkte mit Inhaltsstoffen wie Salicylsäure, Niacinamid, Zink oder Teebaumöl wirken gezielt bei entzündlicher Haut und überschüssigem Talg. Salicylsäure hilft bei der Befreiung der Poren, während Niacinamid entzündungshemmend wirkt und Zink sowie Teebaumöl Bakterien bekämpfen und Entzündungen reduzieren.
Sonnenschutz
Die Verwendung eines leichten Sonnenschutzes schützt die Haut vor UV-Strahlung, die Entzündungen verstärken und die Narbenbildung fördern kann. Sonnenschutz ist daher ein unerlässlicher Bestandteil der täglichen Hautpflege.
Milde Reinigungsprodukte entfernen Talg, Schmutz und Make-up gründlich, ohne die Haut auszutrocknen. Es ist wichtig, auf Produkte zu achten, die den natürlichen pH-Wert der Haut bewahren, um das Gleichgewicht nicht zu stören und eine übermäßige Talgproduktion zu vermeiden.
Chemische Peelings mit BHA (Salicylsäure) oder AHA (z. B. Glykolsäure) sind besonders effektiv bei der Bekämpfung von Mitessern und Verhornungen. BHA dringt tief in die Poren ein, um Verstopfungen zu lösen, während AHA die oberste Hautschicht sanft exfoliert und das Hautbild gleichmäßiger erscheinen lässt.
Auch bei unreiner Haut ist eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege wichtig, um das Hautbild zu stabilisieren und die Talgproduktion zu regulieren. Leichte, nicht-komedogene Feuchtigkeitscremes spenden Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen.
Produkte mit Inhaltsstoffen wie Salicylsäure, Niacinamid, Zink oder Teebaumöl wirken gezielt bei entzündlicher Haut und überschüssigem Talg. Salicylsäure hilft bei der Befreiung der Poren, während Niacinamid entzündungshemmend wirkt und Zink sowie Teebaumöl Bakterien bekämpfen und Entzündungen reduzieren.
Die Verwendung eines leichten Sonnenschutzes schützt die Haut vor UV-Strahlung, die Entzündungen verstärken und die Narbenbildung fördern kann. Sonnenschutz ist daher ein unerlässlicher Bestandteil der täglichen Hautpflege.
Die Haut im Alltag unterstützen
Ernährung: Reduziere Zucker und raffinierte Kohlenhydrate, da sie hormonelle Veränderungen auslösen können, die Hautunreinheiten fördern. Setze stattdessen auf Omega-3-Fettsäuren aus Lebensmitteln wie Lachs und Walnüssen, die entzündungshemmend wirken und die Hautheilung unterstützen.
Antioxidantienreiche Lebensmittel wie Beeren und grünes Gemüse helfen, freie Radikale zu bekämpfen und die Haut zu regenerieren. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt und Sauerkraut stärken das Mikrobiom der Haut und wirken entzündungshemmend. Zink, das in Kürbiskernen und Hülsenfrüchten steckt, unterstützt die Hautheilung. Auch Vitamin A aus Karotten und Süßkartoffeln ist wichtig, um die Haut zu regenerieren und verstopfte Poren zu vermeiden. Vergiss nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Hygiene-Tipps: Wechsel regelmäßig deine Kissenbezüge, da sich dort Bakterien und Talg ansammeln. Berühre dein Gesicht nicht mit ungewaschenen Händen, um Bakterien nicht zu übertragen. Halte Handtücher und Waschlappen sauber, damit keine Hautirritationen entstehen. Reinige auch regelmäßig dein Handy, da es viele Bakterien ansammelt. Und vor allem: Entferne dein Make-up jeden Abend gründlich, um verstopfte Poren und Hautprobleme zu vermeiden.
Ursachen von unreiner Haut

Innere Einflussfaktoren
Häufig sind hormonelle Veränderungen eine der Ursachen für unreine Haut. Sie beeinflussen die Talgproduktion und können zu verstopften Poren führen.
Pubertät: Androgene fördern die Talgproduktion, was oft zu Mitessern, Pickeln und Akne führt.
Schwangerschaft: Schwankende Hormonspiegel, insbesondere Progesteron, können im ersten Trimester Unreinheiten begünstigen.
Wechseljahre: Ein Rückgang von Östrogen und relativer Testosteronüberschuss stimulieren die Talgdrüsen, oft mit Unreinheiten im Kinnbereich.
Menstruationszyklus: Vor der Periode steigt der Progesteronspiegel, was die Haut fettiger macht und zyklische Akne auslöst.
Die genetische Veranlagung kann zudem eine Neigung zu unreiner Haut bedingen. Eine vererbte höhere Talgproduktion erhöht das Risiko für Akne, während Unterschiede in der Zellerneuerung die Porenverstopfung begünstigen.
Auch der Hauttyp beeinflusst die Entstehung von Unreinheiten. Fettige Haut neigt durch erhöhte Talgproduktion zu verstopften Poren, während Mischhaut (fettige T-Zonen und trockenen Wangen) eine angepasste Pflege erfordert. Trockene Haut kann trotz geringerer Talgproduktion zu einer irritierte Hautbarriere führen.
Zusätzlich kann ein geschwächtes Immunsystem entzündliche Hautprobleme fördern.

Externe Einflussfaktoren
Während innere Ursachen eine Rolle spielen, können äußere Einflüsse die Hautgesundheit zusätzlich belasten. Es ist wichtig, diese Faktoren zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen
Umweltverschmutzung: Luftverschmutzung, Feinstaub und Chemikalien belasten die Haut, verstopfen Poren und fördern Entzündungen. In Städten verschärfen Feinstaubpartikel und Schwermetalle Hautprobleme.
Make-up: Komedogene Produkte und unzureichendes Abschminken blockieren die Poren. Besonders ölige oder parfümierte Produkte können Hautirritationen verschlimmern.
Stress: Erhöhter Cortisolspiegel stimuliert die Talgdrüsen und fördert Entzündungen. Stressbedingtes Kratzen kann die Haut zusätzlich schädigen.
Ernährung: Zucker und Kohlenhydrate steigern den Insulinspiegel und fördern die Talgproduktion, was zu Unreinheiten führen kann. Milchprodukte enthalten Hormone, die Akne begünstigen können. Fettreiche Lebensmittel verstärken Entzündungen und verschärfen Hautprobleme. Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung unterstützt eine klare Haut.
Hautpflegefehler: Aggressive Reinigungsmittel oder ungeeignete Produkte irritieren die Haut.
Berührung des Gesichts: Schmutz und Bakterien werden durch häufige Berührung übertragen, was Unreinheiten begünstigt.
Eine umfassende Hautpflege, die sowohl die innere Balance unterstützt als auch äußere Belastungen berücksichtigt, ist entscheidend, um das Hautbild zu verbessern und Unreinheiten langfristig zu vermeiden.
Innere Einflussfaktoren
Häufig sind hormonelle Veränderungen eine der Ursachen für unreine Haut. Sie beeinflussen die Talgproduktion und können zu verstopften Poren führen.
Pubertät: Androgene fördern die Talgproduktion, was oft zu Mitessern, Pickeln und Akne führt.
Schwangerschaft: Schwankende Hormonspiegel, insbesondere Progesteron, können im ersten Trimester Unreinheiten begünstigen.
Wechseljahre: Ein Rückgang von Östrogen und relativer Testosteronüberschuss stimulieren die Talgdrüsen, oft mit Unreinheiten im Kinnbereich.
Menstruationszyklus: Vor der Periode steigt der Progesteronspiegel, was die Haut fettiger macht und zyklische Akne auslöst.
Die genetische Veranlagung kann zudem eine Neigung zu unreiner Haut bedingen. Eine vererbte höhere Talgproduktion erhöht das Risiko für Akne, während Unterschiede in der Zellerneuerung die Porenverstopfung begünstigen.
Auch der Hauttyp beeinflusst die Entstehung von Unreinheiten. Fettige Haut neigt durch erhöhte Talgproduktion zu verstopften Poren, während Mischhaut (fettige T-Zonen und trockenen Wangen) eine angepasste Pflege erfordert. Trockene Haut kann trotz geringerer Talgproduktion zu einer irritierte Hautbarriere führen.
Zusätzlich kann ein geschwächtes Immunsystem entzündliche Hautprobleme fördern.
Externe Einflussfaktoren
Während innere Ursachen eine Rolle spielen, können äußere Einflüsse die Hautgesundheit zusätzlich belasten. Es ist wichtig, diese Faktoren zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen
Umweltverschmutzung: Luftverschmutzung, Feinstaub und Chemikalien belasten die Haut, verstopfen Poren und fördern Entzündungen. In Städten verschärfen Feinstaubpartikel und Schwermetalle Hautprobleme.
Make-up: Komedogene Produkte und unzureichendes Abschminken blockieren die Poren. Besonders ölige oder parfümierte Produkte können Hautirritationen verschlimmern.
Stress: Erhöhter Cortisolspiegel stimuliert die Talgdrüsen und fördert Entzündungen. Stressbedingtes Kratzen kann die Haut zusätzlich schädigen.
Ernährung: Zucker und Kohlenhydrate steigern den Insulinspiegel und fördern die Talgproduktion, was zu Unreinheiten führen kann. Milchprodukte enthalten Hormone, die Akne begünstigen können. Fettreiche Lebensmittel verstärken Entzündungen und verschärfen Hautprobleme. Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung unterstützt eine klare Haut.
Hautpflegefehler: Aggressive Reinigungsmittel oder ungeeignete Produkte irritieren die Haut.
Berührung des Gesichts: Schmutz und Bakterien werden durch häufige Berührung übertragen, was Unreinheiten begünstigt.
Eine umfassende Hautpflege, die sowohl die innere Balance unterstützt als auch äußere Belastungen berücksichtigt, ist entscheidend, um das Hautbild zu verbessern und Unreinheiten langfristig zu vermeiden.


Häufige Merkmale erkennen
Die verschiedenen Typen unreiner Haut
Unreine Haut kann sich in verschiedenen Formen manifestieren.
- Mitesser
- Pickel
- Akne und Akne-ähnliche Hautzustände
- Erweiterte Poren
Offene Mitesser entstehen, wenn Blockaden in der Pore oxidieren und schwarz werden. Sie treten meist in der T-Zone auf und können mit sanften Peelings oder Mitesserstreifen entfernt werden. Geschlossene Mitesser sind tiefer in der Haut, nicht oxidiert und erfordern oft Produkte wie Salicylsäure oder Retinoide.
Pickel entstehen durch verstopfte Poren, überschüssigen Talg, Bakterien und Entzündungen. Sie zeigen sich als rote Knötchen, eitergefüllte Erhebungen oder tiefere Knoten. Behandlungsmöglichkeiten sind Salicylsäure, Benzoylperoxid oder Retinoide.
Akne variiert in Schwere und Ursache, von leichten Mitessern bis zu schweren Zysten mit Narbenbildung. Akne-ähnliche Hauterkrankungen wie Rosazea oder Periorale Dermatitis erfordern angepasste Behandlungen. Eine genaue Diagnose ist wichtig für die richtige Therapie.
Erweiterte Poren entstehen durch verstopfte Talgdrüsen und überschüssigen Talg. Fettige Haut ist oft mit erweiterten Poren und Unreinheiten verbunden. Regelmäßige Reinigung, mattierende Pflege und sanfte Peelings helfen bei der Behandlung.
Häufigkeit von Hautunreinheiten in verschiedenen Lebensphasen
Unreine Haut ist weit verbreitet und betrifft nicht nur Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene. Rund 85 % der Teenager und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 24 Jahren leiden unter Akne oder unreiner Haut. Das liegt an hormonellen Veränderungen, die in der Pubertät auftreten und die Talgproduktion erhöhen. Etwa 40–55 % der Erwachsenen zwischen 20 und 40 Jahren haben immer noch mit unreiner Haut zu kämpfen. Besonders bei Frauen sind hormonelle Schwankungen (z. B. während der Menstruation, Schwangerschaft oder durch die Einnahme von Verhütungsmitteln) ein häufiger Auslöser. Auch Menschen im höheren Alter sind betroffen. Rund 15 bis 30 % der Frauen und 5 % der Männer über 40 Jahren erleben weiterhin Hautunreinheiten, was oft mit hormonellen Veränderungen oder Stress in Verbindung gebracht wird.
Bei Erwachsenen können die Ursachen für unreine Haut auch auf äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung, falsche Hautpflege, ungesunde Ernährung oder Stress zurückzuführen sein. Unreine Haut ist demnach keine „Teenager-Krankheit“, sondern ein Zustand, der auch im Erwachsenenalter häufig vorkommt.

