Mineralischer oder synthetischer Sonnenschutz
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Mehr lesenHier erfährst du alles über Mischhaut - was führt zu Mischhaut, welche Pflege benötigt deine Mischhaut und welche unserer Produkte eignen sich am besten für dich?
Mit Mischhaut entsteht häufig das Gefühl, zwei Gesichter zu haben. An einigen Stellen neigt die Haut zu Trockenheit, an anderen Stellen ist sie fettig oder es sind Pickel zu sehen. Tatsächlich besteht die Mischhaut aus zwei verschiedenen Hauttypen. Das ist in den meisten Fällen eine Kombination aus fettiger und normaler Haut oder fettiger Haut und trockener Haut. Das macht die Gesichtspflege für Mischhaut nicht unbedingt einfach, aber auch nicht unmöglich.
Typisch für Mischhaut ist, dass der Bereich der T-Zone, also die Stirn, Nasen-und Kinnpartie zu einer erhöhten Talgproduktion und damit zu fettiger Haut und Unreinheiten neigt. Die Wangenpartie hingegen weist eher normale oder trockene Haut auf. Besonders im Winter neigt Mischhaut zu Trockenheit und im Sommer zu übermäßigem Glanz. Weitere typische Merkmale für Mischhaut sind vergrößerte Poren und Spannungsgefühle.
Unsere Haut verändert sich ständig. So ist unser Hautbild vor allem in der Pubertät und den Jahren danach von Mischhaut geprägt. Wenn wir älter werden, verschwindet dieser Hauttyp oft und die Haut wird normal oder neigt zu mehr Trockenheit. Wenn du also Mischhaut hast, kannst du davon ausgehen, dass diese wieder verschwindet.
Pickel oder Mitesser entstehen in den Talgdrüsen. Diese sondern den Talg mit seiner fettigen Substanz ab. Grundsätzlich ist die Talgproduktion sehr wichtig. Der Talg wird an die Oberfläche der Haut gebracht und liegt dort wie ein Schutzfilm auf. Dadurch wird verhindert, dass Bakterien eindringen können und die Haut wird vor Feuchtigkeitsverlust bewahrt.
Bei Mischhaut ist es so, dass die Talgdrüsen an den entsprechenden Stellen mehr Talg absondern, als sie sollten. Wenn deine Hormone nicht mehr im Gleichgewicht sind, kann dies die Talgproduktion anregen. Meist passiert das im Zusammenspiel mit der Vermehrung der Hornzellen. Die Hornschicht ist die oberste Schicht deiner Haut und die Hornzellen sorgen ebenfalls für Schutz. Werden hiervon aber zu viele produziert, verstopfen sie deine Talgdrüsen. So kann der Talg nicht mehr abfließen und bleibt unter der Haut. Da der Talg weiterfließt, vermehrt er sich und Mitesser entstehen. Das Bakterium, das für Pickel verantwortlich ist, ernährt sich von Talg und sorgt für schmerzhafte Entzündungen – auch Pickel genannt.
Wenn du Mischhaut hast, ist die Pflege meist etwas aufwendiger. Im Idealfall sollten die einzelnen Partien nach ihrem Bedürfnis gepflegt werden. Wenn die T-Zone fettig ist, solltest du eine Reinigung und Pflege verwenden, die sie vom überschüssigen Fett befreit. Die restlichen Hautpartien brauchen dann vor allem Feuchtigkeit. Allerdings schafft es die moderne Naturkosmetik heute, diese Bedürfnisse in einem einzigen Pflege- beziehungsweise Reinigungsprodukt zu vereinen. Du benötigst also nicht viele verschiedene Produkte.
Du solltest jedoch darauf achten, die fettigen Stellen nicht mit zu reichhaltigen Cremes zu pflegen. Andererseits benötigen trockene Stellen an den Wangen Feuchtigkeit. Wenn du hier mit einer zu leichten oder austrocknenden Pflege arbeitest, verliert deine Haut noch mehr Feuchtigkeit.
Mit der passenden Naturkosmetik Gesichtspflege für Mischhaut kann dir das grundsätzlich nicht passieren. Außerdem ist es ein Trugschluss, dass austrocknende Stoffe gut für unreine Haut sind. Deine Haut erhält dann nämlich das Signal, mehr Talg, also Fett, zu produzieren. Genau das ist absolut kontraproduktiv bei unreiner Haut beziehungsweise Mischhaut. Die beste Pflege für Mischhaut ist daher eine Kombination aus feuchtigkeitsspendenden und reinigenden Wirkstoffen.
Ist deine Mischhaut allerdings stark ausgeprägt, kann es sinnvoll sein, die Hautpartien unterschiedlich zu behandeln. So kannst du deine T-Zone mit speziellen klärenden Produkten behandeln und die restliche Haut mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen reinigen und pflegen. Manchmal ist es hier gut, einfach ein paar Sachen auszuprobieren und zu schauen, wie deine Haut am besten reagiert.
Mache jetzt den Test:
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